Technische Rahmenbedingungen und Infrastruktur für dein Einsatz von Elektro-Linienbussen in einer Tourismusregion

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Nachhaltige Mobilität am Wilden Kaiser: Ladeinfrastruktur und Wirtschaftlichkeit von E-Bussen Im Zuge einer Machbarkeitsstudie unterstützt e7 die Region Wilder Kaiser bei der Analyse der Umstellung von Dieselbussen auf emissionsfreie Elektro-Busse. Unser Fokus lag dabei auf einer Marktanalyse, einer Verbrauchsberechnung sowie einer dementsprechenden Entwicklung eines Ladeinfrastrukturkonzepts sowie einer Wirtschaftlichkeitsrechnung mit mehreren Szenarien.

Projektpartner

  • Salzburg Research

Projektbeschreibung

Ladeinfrastrukturkonzept für eine klimafreundliche Zukunft: Gemeinsam mit dem Projektpartner Salzburg Research wurden die technischen Anforderungen an die jeweiligen Bus-Typen, deren Reichweite und somit optimalen Standorte für die Ladeinfrastruktur identifiziert. Dabei wurden verschiedene Szenarien betrachtet, um zuverlässige und effiziente Infrastruktur für den künftigen E-Bus-Betrieb sicherzustellen.

Wirtschaftlichkeitsanalyse für den Umstieg auf E-Busse: Die Wirtschaftlichkeitsrechnung bewertete die Investitions-, Betriebs- und Verbrauchskosten von Elektrobussen im Vergleich zu herkömmlichen Dieselbussen. Dabei wurden unterschiedliche Lade- und Betriebsstrategien analysiert, um die wirtschaftlich sinnvollste Lösung für die Region zu identifizieren.

Unsere Ergebnisse liefern eine fundierte Entscheidungsgrundlage für die öffentliche Ausschreibung und zeigen, dass eine Umstellung auf E-Busse sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich tragfähig gestaltet werden kann.

Es ist von momentan etwa doppelt so hohen Investitionskosten im Vergleich zu Fahrzeugen mit Dieselantrieb, auszugehen, welche jedoch durch stark reduzierte Betriebskosten und der momentanen Förder-Struktur kompensiert werden. Es wurden realistische Annahmen bezüglich der Lebenszyklusanalyse getroffen.

Zusammengefasst ist das Ergebnis, dass Elektrobusse samt Energiekosten und Ladeinfrastruktur sehr ähnliche Lebenszykluskosten aufweisen wie Dieselbusse und nach spätestens 15 Jahren die günstigere Variante sind.

Das Projekt wurde im Rahmen des European Digital Innovation Hub (EDIH) „Crowd in Motion“ finanziert und bietet eine wegweisende Unterstützung für nachhaltige Mobilitätslösungen im Tourismus.

Den Presseartikel finden Sie hier.

 

 

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© TVB Wilder Kaiser / Manuel Bialucha

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