Begleitung europäischer Gemeinden und Städte bei der Gestaltung ihrer nachhaltigen Energie- und Klimaaktionspläne (SECAPs)
Energieeffizienz & Betriebsoptimierung Energieverbrauchsanalysen – Lastganganalysen Technisches Monitoring
Projektpartner
- EKODOMA, Lettland
- MT Partenaires ingénierie, Frankreich
- SEVEn: The Energy Efficiency Center, Tschechien
- Institute of Systems and Robotics – University of Coimbra (ISR-UC), Portugal
- Energy Agency of Southeast Sweden (ESS), Schweden
- Energy Centre Bratislava (ECB), Slowakei
- Tipperary Energy Agency (TEA), Irland
- SOGESCA (SOG), Italien
- Association of Municipalities Polish Network "Energie Cités" (PNEC), Polen
- EuroVértice Consultores, Spanien
- e7 energy innovation & engineering, Österreich
Projektbeschreibung
Im Zuge des OwnYourSECAP-Projekts werden die drängenden Herausforderungen Energiewende, Klimaschutz sowie Klimawandelanpassung aktiv auf Gemeindeebene angegangen. EU-weit arbeiten Gemeinden und Städte mit Energie- und Klimaschutzexpert:innen zusammen, um nachhaltige Energie- und Klimaaktionspläne zu entwickeln und umzusetzen. Die sogenannten SECAPs (Sustainable Energy and Climate Action Plans) sollen konkrete Klimaschutz- sowie Klimawandelanpassungs-Maßnahmen enthalten und außerdem das Thema Energiearmut in Angriff nehmen. Zentrales Ziel ist hier eine aktive Mitwirkung der Gemeinden und Städte bei der SECAP-Gestaltung, welche diese zu tatsächlichen "Eigentümerinnen" ihrer Aktionspläne werden lässt und die Umsetzung umso spannender macht.
In Österreich arbeitet e7 derzeit schon mit Baden, Ottensheim, Langenzersdorf sowie Steyr zusammen. Im weiteren Projektverlauf wird sich die Anzahl der e7-Partnergemeinden, sowohl innerhalb als auch außerhalb Österreichs, noch vergrößern. Neben Österreich sind außerdem Partnerunternehmen und Gemeinden aus Lettland, Spanien, Schweden und einigen weiteren Ländern am Projekt beteiligt. Dadurch soll ein weiteres zentrales Ziel des internationalen Wissens- und Erfahrungsaustauschs erfüllt werden. Gemeindevertreter:innen bekommen durch Peer-to-Peer-Aktivitäten die Möglichkeit, voneinander zu lernen und auf Good-Practice-Beispiele in Bezug auf Klimaschutz, Klimawandelanpassung sowie Energiearmut zurückzugreifen. Nach Ende der Projektlaufzeit soll ein internationales Netzwerk europäischer Gemeinden und Städte bestehen, das einem längerfristigen Austausch zu diesen immer relevanter werdenden Themen dienen kann.