Energieaudit nach EEffG

Energieaudit & Energiemanagement

Auftraggeber

  • Barmherzige Brüder Konventhospital Linz
  • Barmherzige Brüder Krankenhaus Graz
  • Barmherzige Brüder Krankenhaus Salzburg
  • Barmherzige Brüder Lebenswelten Steiermark
  • BUWOG Group
  • E-Control
  • Gemeinnützige Bau- u. Wohnungsgenossenschaft "Wien-Süd" eGenmbH
  • Heimat Österreich gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft m.b.H.
  • Maschinenring Oberösterreich
  • Maschinenring Personal und Service eGen
  • Österreichische Hagelversicherung
  • ÖSW Österreichisches Siedlungswerk Gemeinnützige Wohnungsaktiengesellschaft
  • Pisec Group
  • PremiQaMed Holding
  • Shell Austria Gesellschaft m.b.H.
  • UNIQA Österreich Versicherungen AG
  • MOL
  • WSP Vienna

Projektbeschreibung

Das Energieeffizienzgesetz (BGBl. 72/2014) (kurz EEffG) enthält u.a. auch eine Reihe von Verpflichtungen für Unternehmen. Gem. § 9 Abs 2 EEffG müssen große Unternehmen entweder längstens alle vier Jahre externe Energieaudits durchführen oder ein zertifiziertes Energiemanagementsystem nach ISO 50001 (od. gleichwertig) einführen.

e7 hat eine Reihe von externen Energieaudits bei großen Unternehmen aus der Versicherungsbranche, dem Spitalswesen und bei großen Wohnungsunternehmen durchgeführt.

e7 verfügt über die einschlägige Ingenieurbürobefugnis „Energie- und Umwelttechnik" sowie über die erforderliche Qualifikation gemäß EEffG.

Das externe Energieaudit wird entsprechend der Vorgaben des EEffG und EN 16247 abgewickelt und enthält eine Bestandsdokumentation bzw. die Dokumentation der Änderungen gegenüber dem Energieaudit von 2015 inkl. Analyse der Energieverbrauchsstruktur, die Begehung ausgewählter Objekte und die Maßnahmenidentifikation zur Effizienzsteigerung und somit Kosteneinsparung, sowie eine ökonomische und energietechnische Bewertung dieser Maßnahmen, zusammengefasst im gesetzeskonformen Energieauditbericht.

Die Auditergebnisse haben gezeigt, dass sich die Kosten für die Energieaudits im Durchschnitt nach weniger als einem Jahr rechnen, auch wenn nur ein Teil der identifizierten No-cost oder Low-cost-Maßnahmen umgesetzt wird.

Bei den Energieaudits 2015 wurden im Durchschnitt über alle Standorte und Bereiche (vorwiegend Büros, Krankenhäuser und Fuhrparks) Einsparpotentiale von rund zehn Prozent erhoben, das entspricht rund 7,2 GWh bzw. 1.800 t CO2.

Vor allem betriebliche Maßnahmen, wie z.B. die bedarfsgerechte Anpassung von Einstellung in der Gebäudeleittechnik, sind nun Fixstarter für die weitere Umsetzung in den auditierten Unternehmen. Da keine Investitionen erforderlich sind, rechnen sich diese Maßnahmen praktisch vom ersten Tag an.

Darüber hinaus dokumentiert e7 bereits umgesetzte Effizienzmaßnahmen, erstellt Gutachten für individuelle Nachweise als Grundlage für die Übertragung an Energielieferanten und berät weiters bei der Maßnahmenumsetzung und im Hinblick auf die strategische Entwicklung der firmeninternen Energiepolitik, etwa im Zuge eines Energiemanagementsystems nach ISO 50001.