Programme zur Bekämpfung von Energiearmut

Politikberatung & Energiewirtschaft Internationale Projekte & Technical Assistance

Projektpartner

  • ICCS Institute of Communication and Computer Systems (GR)
  • IEECP Institute for European Energy and Climate Policy (NL)
  • RAP Regulatory Assistance Project (Bl)
  • ISPE Institutul de Studii si Proiectari Energetice SA (RO)
  • CARITAS Österreich (AT)
  • EDF Électricité de France (FR)
  • NATURGY (ESP)
  • PPC Public power generation (GR)
  • CEZ Vanzare SA
  • HEP ESCO (HR)
  • Fortum Jelgava (LV)
  • EViso SRL (IT)

Projektbeschreibung

Energieversorger müssen ihre Verantwortung gegenüber ihren Kunden ernst nehmen. Menschen, die Schwierigkeiten haben, ihre Energierechnungen zu bezahlen und/oder ihre Häuser angemessen zu heizen/zu kühlen, sind für die Unternehmen ein Grund zur Sorge. Es muss in ihrem Interesse liegen, nicht nur die gegebene Problematik in angepasster Weise in Ihre Abläufe zu integrieren, sondern auch wirksame Lösungen zur Linderung der Energiearmut im Rahmen ihrer Verpflichtungen zur Energieeffizienz zu finden. Die EU gibt den Mitgliedsstaaten im Artikel 7 der Energieeffizienzrichtlinie vor, dass diesbezüglich Maßnahmen in der nationalen Gesetzgebung zu regeln sind.
 
SocialWatt soll dafür Energieversorger mit geeigneten Instrumenten ausstatten, um effektiv mit ihren Kunden in Kontakt zu treten und gemeinsam an der Linderung der Energiearmut zu arbeiten. Ziel ist es, entsprechend des Artikels 7 der Energieeffizienzrichtlinie, mit und für diese Unternehmen innovative Programme zur Bekämpfung der Energiearmut zu entwickeln, anzunehmen, zu testen und zu verbreiten. Auf diese Weise werden die Energieversorger bei der Erfüllung ihrer Verpflichtungen zur Energieeffizienz unterstützt, die Öffentlichkeitsarbeit verbessert, Strategien zur sozialen Verantwortung von Unternehmen gefördert, Schulden und Gemeinkosten bei der Verwaltung von Schulden reduziert und ihr öffentliches Image verbessert.
 
Bei diesem Projekt zeichnete sich die Rolle von e7 und Caritas Österreich als Know-How-Träger aus, weil im Vergleich zu anderen europäischen Staaten auf einige nationale Projekte verwiesen und auf eine starke Beteiligung von Energieversorgern zurückgegriffen werden konnte.
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