Green Energy Lab - Räumliche Energieplanung für die Wärmewende

Energieinnovationen & Demoprojekte Smart Cities & Energiekonzepte Energiedienstleistungen & Geschäftsmodelle

Projektpartner

  • AEE INTEC – Institut für nachhaltige Technologien
  • Amt der Steiermärkischen Landesregierung
  • Amt der Salzburger Landesregierung
  • Energieagentur Steiermark GmbH
  • Energieregion Weiz-Gleisdorf
  • e7 Energy Market Analyse GmbH
  • Gemeinde Bergheim
  • Gemeinde Grödig
  • Grazer Energieagentur GmbH
  • Research Studios Austria Research – Studio iSPACE
  • Salzburger Institut für Raumordnung & Wohnen (SIR) I Stadt Graz – Baudirektion
  • Stadt Graz - Baudirektion
  • Stadt Graz – Umweltamt
  • Stadt Kapfenberg
  • Stadt Salzburg
  • Stadt Wien – MA20
  • Stadt Zell am See
  • Technische Universität Graz – Institut für Wärmetechnik
  • Technische Universität Wien – Energy Economics Group
  • UIV Urban Innovation Vienna - Energy Center Wien

Projektbeschreibung

Die räumliche Energieplanung (Spatial Energy Planning – SEP) hat das Potenzial, den Wärmesektor von Grund auf zu verändern und innovative, nachhaltige Wärmetechnologien in ein zukünftiges Energiesystem zu integrieren. Im Projekt „Spatial Energy Planning" wurden Planungsgrundlagen für die räumlich optimierte Entwicklung der Wärmeversorgungsinfrastruktur erarbeitet, wobei die lokalen Rahmenbedingungen, wie die vorhandene Energieinfrastruktur, die Flächennutzungen sowie die verfügbaren Energieressourcen aus erneuerbaren Quellen bzw. Abwärme berücksichtigt wurden.

Die geschaffenen Grundlagen flossen in den digitalen HEATatlas ein, der die komplexen Zusammenhänge in Energiesystemen aufzeigt und damit eine langfristige Energie- und Infrastrukturplanung mit höherer Investitionssicherheit möglich macht. Zudem wurde ein HEATapp-Prototyp programmiert, der automatisierte Abfragen erlaubt und in drei konkreten Anwendungsgebieten der öffentlichen Verwaltung eingesetzt werden kann: Arealentwicklung, Raumplanung und Monitoring von Energiestrategien.

Die Bundesländer Wien, Steiermark und Salzburg waren im Projekt „Spatial Energy Planning" direkt beteiligt; die Entwicklungsarbeiten wurden gemeinsam mit einer Vielzahl an Partnern aus der Forschung und ausgewählten Vorreitergemeinden und -städten durchgeführt, welche für HEATatlas und HEATapp zuverlässige Daten zur Verfügung stellten.

Zusammen mit Kooperationspartnern entwickelte e7 Methoden und Konzepte für verschiedene wärmetechnische Aspekte wie Bedarf, Dichte, erneuerbare Energiepotenziale (z.B. Abwärme und geothermisches Potenzial), Infrastruktur, dynamische Aspekte zukünftiger Entwicklungen und Zonierung. e7 war zuständig für den Prozess zur Vergabe der Wärmeversorgung in einem Pilotprojekt und entwickelte Unterlagen für die Vergabe der Wärmelieferung in Abstimmung möglicher Outputdaten der HEATapp.